Songs for an Oscar
Tankred Schleinschock
Spielzeit
2026/2027
Verfügbar ab
04.04.2027
Gastspielhonorar
€ 7.500 (zzgl. Nebenkosten)
Theater
Westfälisches Landestheater
Zusammenfassung
Seit 90 Jahren wird in Hollywood jährlich der Academy Award, besser bekannt als der Oscar, für den besten Filmsong vergeben. Der erste Preisträgertitel war 1935 »The Continental«, ein cool swingender Song, der später ins Jazzrepertoire wanderte. In den frühen Jahren schmeicheln Balladen, Blues und Barjazz mit Melodien von Cole Porter »I’ve got you under my skin«, George Gershwin »They can’t take that away from me« oder Irving Berlin »Cheek to Cheek« den Ohren. Später kommen Boogie, Rock ’n’ Roll und die jeweils aktuellen Musikstile hinzu. Die Songs sind Spiegel ihrer Zeit, ihre Texte nachdenklich bis unsinnig:
»Streets of Philadelphia« Bruce Springsteen aus »Philadelphia«.
Billie Eilish »What was I made for?« aus »Barbie«.
»Bibbidi-Bobbidi-Boo« (»Cinderella« 1950)
»Chim Chim Cher-ee« (»Mary Poppins« 1964)
Musicalfilme sind ausgesprochen beliebt: »Flashdance«, »Footloose«
oder »Grease«.
Aber auch aus eigentlich musikfernen Genres wie dem Krimi kommen Oscar-Songs: 1956 sang Doris Day »Que sera, sera« in dem Hitchcock-Film »Der Mann, der zuviel wußte«.
Eine ganze Reihe nominierter Songs stammen aus James-Bond-Filmen u.a. von Linda & Paul McCartney oder Adele.
Und es gibt Songs, die allen sofort einfallen, wenn sie den Filmtitel hören:
In »Zurück in die Zukunft« singt Huey Lewis »Power of Love«.
In »Frühstück bei Tiffany« singt Audrey Hepburn »Moon River«.
In »Titanic« hören wir »My heart will go on« von Celine Dion.
Und in »A star is born« singt Lady Gaga »Shallow«.
Hunderte von Songs für den Oscar sind ein reicher Schatz musikalischer Edelsteine, aus dem wir in zwei Stunden die Schönsten präsentieren.
Eine musikalische Reise durch 90 Jahre Filmgeschichte, durch den Stoff, aus dem die Träume sind.