Romeo und Julia

Tragödie von William Shakespeare In der Übersetzung von Thomas Brasch
Spielzeit
2025/2026
Weitere Spielzeiten
Verfügbar ab
nach Absprache
Gastspielhonorar

€ 7.800 (zzgl. Nebenkosten)

Altersfreigabe
15 Jahre Jahre
Theater
Rheinisches Landestheater

Zusammenfassung

Die vermutlich tragischste Liebesgeschichte aller Zeiten (noch vor »Titanic«!) gilt vollkommen zu Recht als der populärste und meistgespielte Theatertext des Autors William Shakespeare und überhaupt. Entsprechend bekannt ist der Plot über zwei in Verona ansässige, miteinander verfeindete Familien – die Montagues und die Capulets – und die jeweils aus einer der beiden Familien stammenden Jugendlichen, Julia und Romeo, die sich unbändig ineinander verlieben. Eine Liebe, die allen Konventionen und Verboten trotzt, naiv und echt – in einer Welt voller Hass und Krieg.

Die Regisseurin Sophia Aurich widmet sich diesem großen Stoff mit ihrem so eigenen und feinen Gespür für die Komplexität der Figuren. Ohne die Werke zu dekonstruieren, schafft sie es, in ihren Inszenierungen eine Brücke zum Heute zu bauen und in den Kontext aktueller Fragestellungen zu setzen.

Nichts als die rheine Wahrheit: Shakespeare war nicht nur Autor, sondern auch Schauspieler. Er spielte in vielen seiner eigenen Stücke sowie in denen anderer Dramatiker mit. | Shakespeare ist nach den Übersetzern der Bibel der am zweithäufigsten zitierte englische Schriftsteller. | Shakespeare war ein großer Fan von Homer, dem griechischen Vater der epischen Dichtung, und bewunderte auch Chaucers Werke. Mehrere von Chaucers Gedichten wurden so Quellen für seine Stücke: Zum Beispiel war das »Parlament von Geflügel« eine Quelle für Mercutios Traum von der Königin Mab in »Romeo und Julia«. | Shakespeare führte fast dreitausend Wörter in die englische Sprache ein. Verschiedene Schätzungen seines Vokabulars reichen von siebzehntausend bis zu unglaublichen neunzigtausend Wörtern!

Hinweis: Bei dieser Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

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Impressionen

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Team

Inszenierung
Sophia Aurich
Ausstattung
Martha Pinsker
Musik
Johannes Cotta, Friederike Bernhardt
Licht
Katrin Otte
Dramaturgie
Marie Johannsen
Regieassistenz/ Inspizienz
Alina Nikolova, Tobias Flaskamp
Soufflage
Svenja Dahmen
Theatervermittlung
Maribel Saldaña Márquez

Besetzung

Romeo
Stefan Siebert
Julia
Nelly Politt
Benvolio
Benjamin Schardt
Mercutio
Johannes Bauer
Capulet
Katrin Hauptmann
Amme
Hergard Engert
Pater Lorenzo
Stefan Schleue
Tybalt / Live-Musiker
Johannes Cotta

Termine

26.03.2025, 19:30 Uhr
Neuss, Große Bühne