La Traviata [12+]
Melodrama in drei Akten von Giuseppe Verdi | Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman »La Dame aux camèlias« von Alexandre Dumas (Sohn)
Spielzeit
2025/2026
Premiere
12.09.2025, 19:30 Uhr
Verfügbar ab
14.09.2025
Gastspielhonorar
€ 14.000 (zzgl. Nebenkosten)
Altersfreigabe
12 Jahre
Theater
Landestheater Detmold
Zusammenfassung
Violetta führt ein Leben im Überfluss: Männer, Geld und Alkohol ohne Ende und eine Party nach der nächsten. Doch die junge Edelprostituierte ist todkrank. Auf dem Zenit ihrer Jugend wird sie, die nicht an die Liebe glauben will, von ihr überrollt. Das Glück ist von kurzer Dauer, die Versöhnung kommt zu spät: Violetta stirbt schlussendlich verarmt und einsam als Märtyrerin einer Gesellschaft, in der für Außenseiter*innen kein Platz ist. »La Traviata« (dt. »die vom Weg Abgekommene«) ist nicht ohne Grund bis heute eine der meistgespielten Opern der Welt. Verdis packendes Meisterwerk wirkt wie ein Thriller in rasanter Geschwindigkeit. Mit unerschütterlicher Stringenz rast er auf das Ende hin, das lange zu befürchten ist. Seine heiteren Tanzrhythmen, welche die Geschichte durchbrechen, scheinen dabei makabere Verweise auf die Bigotterie einer Gesellschaft zu sein – damals wie heute eine Mahnung und ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit.
Team
Musikalische Leitung
Per-Otto Johansson
Regie
Vivien Hohnholz
Bühne
Barbara Steiner
Kostüm
Coline Meret Lola Jud
Dramaturgie
Emilia Ebert
Licht
Udo Groll
Chor
Francesco Damiani
Besetzung
Violetta Valéry
N.N.
Johanna Nylund
Flora Bervoix
Lotte Kortenhaus
Franziska Pfalzgraf
Annina
Boyoung Lee
Andrea Drabben
Alfredo Germont
Stephen Chambers
Ji-Woon Kim
Giorgio Germont
Andreas Jören
Jonah Spungin
Gaston
Nikos Striezel
Lifan Yang
Baron Douphol
Euichan Jeong
Marquis d'Obgny
Hojin Chung
Bioh Jang
Doktor Grenvil
Ricardo Llamas Márquez
Jaime Mondaca Galaz
Giuseppe
Felix Schmidt
Ein Diener Floras
Torsten Lück
Ein Kommissionär
Ognjen Milivojsa
Symphonisches Orchester
Damen des Opernchores
Herren des Opernchores
Termine
12.09.2025, 19:30 Uhr
Detmold, Landestheater
PREMIERE