Furor

Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Spielzeit
2024/2025
Weitere Spielzeiten
Premiere
24.06.2023, 20:00 Uhr
Verfügbar ab
24.06.2023
Gastspielhonorar

€ 4.900 (zzgl. Nebenkosten)

Theater
Westfälisches Landestheater

Zusammenfassung

Es war ein Unfall. Tragisch. Es war nicht seine Schuld. Der Junge stand unter Drogeneinfluss, als er auf die Straße rannte. Aber es ist Wahlkampf. Der Ministerialdirigent Heiko Braubach will Oberbürgermeister werden. Diese Tragödie kann alles gefährden. Braubach ist angesichts der tragischen Folgen ehrlich erschüttert. Der Junge wurde so schwer verletzt, dass er für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen wird. So macht er sich auf den Weg zur Mutter des Opfers, einer Altenpflegerin, um zu sehen, wie er helfen kann. So dankbar sie ist, so ablehnend reagiert ihr Neffe Jerome auf die angebotene Unterstützung. Er wittert die Chance, den aus seiner Sicht machtgeilen Politiker zu erpressen. Ein Schlagabtausch. Eine Eskalation. Hier der routinierte, erfahrene Politiker, der zunehmend in die Enge gedrängt wird, dort der von Frustration, Enttäuschung und Hass auf das Establishment Getriebene, der sich nicht mehr bremsen lässt. Das Duo Lutz Hübner / Sarah Nemitz gehört zu den erfolgreichsten Autor*innen-Teams in der deutschen Theaterlandschaft. Seit Jahrzehnten prägen sie mit ihren gesellschaftlich relevanten Stücken das Theater nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern in ganz Europa. *Stückdauer: ca. 90 Minuten*

Impressionen

Durch Klick auf den Button wird eine Verbindung zu Dritten hergestellt. Weitere Informationen sind in unserer Datenschutzerklärung zu finden.

Team

Inszenierung
Ralf Ebeling
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Dramaturgie
Christian Scholze
Regieassistenz / Abendspielleitung
Pia Böhme

Besetzung

Heiko Braubach
Mario Thomanek
Nele Siebold
Franziska Ferrari
Jerome Siebold
Tobias Schwieger

Termine

25.04.2024, 20:00 Uhr
Rheda-Wiedenbrück Stadthalle
18.10.2024, 19:30 Uhr
Bad Oeynhausen Theater im Park
09.01.2025, 13:30 Uhr
Castrop-Rauxel Studio
13.03.2025, 20:00 Uhr
Bocholt Drosselsaal