Sophie Scholl - Die letzten Tage

nach Fred Breinersdorfer
Spielzeit
2026/2027
Verfügbar ab
21.02.2027
Gastspielhonorar

€ 3.200 (zzgl. Nebenkosten)

Altersfreigabe
14 Jahre
Theater
Westfälisches Landestheater

Zusammenfassung

Das Theaterstück erzählt die letzten sechs Tage im Leben der Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und weiteren Mitgliedern der »Weißen Rose« im Februar 1943 von der Gestapo verhaftet wurde. Basierend auf historischen Dokumenten, Verhörprotokollen und Augenzeugenberichten zeichnet das Stück ein eindringliches Bild der jungen Studentin, die trotz der drohenden Todesstrafe unbeirrt zu ihren Überzeugungen steht. Im Zentrum stehen die brutalen Verhöre durch den Gestapo-Beamten Robert Mohr, die Diskussionen mit ihrem Bruder Hans und ihrem Freund Christoph Probst sowie die dramatische Gerichtsverhandlung vor dem berüchtigten Volksgerichtshof. Das Drama konzentriert sich auf die inneren Konflikte, den Mut und die moralische Stärke der 21-jährigen Sophie, die sich mit klaren Worten gegen das NS-Regime stellt und bis zuletzt für ihre Ideale eintritt. Ein erschütterndes Stück über Zivilcourage, Menschlichkeit und die Frage, wie weit man für seine Überzeugungen gehen kann. Fred Breinersdorfer ist Autor, Filmproduzent und Anwalt. Sein umfangreiches Repertoire umfasst über 80 abendfüllende Filme, außerdem Krimis, Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Er wurde mit wichtigen Auszeichnungen und Nominierungen bedacht – u.a. für den Oscar für »Sophie Scholl – die letzten Tage«.