Schauspiel ohne Worte nach einer Idee des Théâtre du Campagnol.
„Das Ballhaus“ entstand als kollektives Werk des Théâtre du Campagnol unter der Intendanz und der Regie von Jean-Claude Penchenat.
Ein Jahrhundert so kurz wie ein Tanz! Im Ballhaus ist das möglich. Kaum erklingt die Musik, kommen schon die Gäste. Noch sind sie schüchtern. Doch mit den ersten Klängen beginnt der Tanz und fremde Menschen werden zu (Tanz-) Paaren. Der Trip startet in den wilden 20ern, Ganove trifft auf Großindustriellen, ein Gigolo versucht eine Diva zu verführen. Mit dem Börsenkrach und der Machtergreifung der Nazis droht die Party vorbei zu sein, doch der Wiederaufbau folgt – Zeit für Schlager und bald schon tönt der Rock’n’Roll durch das Ballhaus! Oder vielleicht eher mit einem wilden Charleston Schwung in die Bude bringen? Schließlich kann Tanz auch ein Ausdruck des Protests sein! Zusehends geht es weniger um Form, als vielmehr um Rhythmus und Individualität.
In unserem Format WORTLOS setzen wir dieses Mal auf die universelle Sprache des Tanzes und bringen unser Ensemble mit leidenschaftlichen Tänzer*innen der erweiterten Bürgerbühne zusammen. Ein bewegender Abend – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir bedanken uns beim Verein der Freunde und Förderer für die finanzielle Förderung von „Das Ballhaus“.