Keek steckt in der Klemme. Nach einem gemeinsamen Banküberfall ist sein Kumpel Kalle allein in den Knast gegangen unter der Voraussetzung, dass Keek seinen Anteil der Beute für ihn aufbewahrt. Jetzt steht Kalle überraschend vor seiner Tür und die Kohle ist natürlich weg. Ein Plan muss her – am besten ein todsicheres Ding. Also runter vom Sofa, rein ins Auto und erst mal ein paar Kumpels um Hilfe bitten. Wie praktisch, dass der arme Schlucke auch ein großes Ding durchziehen will. Er prahlt damit, dass er in die Spedition seines Chefs einsteigen wird, wo es so allerhand zu holen gibt. Keek, sein Kumpel Andy und der zwielichtige Ratte wittern ihre Chance und steigen mit ein. Allerdings entpuppt sich die Lagerhalle als leer und selbst der geknackte Tresor enthält nur Akten. Die Stimmung kippt und Andy knallt aus Wut den Tresor zu. Dumm nur, dass Keeks Daumen noch in der Tür war. Jetzt ist der Tresor wieder zu, lässt sich auch mit noch mehr Gewalt nicht öffnen, und Keeks Daumen ist immer noch drin. Da hätte Keek natürlich auch gleich seinen Ausweis im Tresor liegen lassen können! Ein neuer Plan muss her…
Peter Thorwarth hat mit „Bang Boom Bang“ im Jahr 1999 eine Kultkomödie gedreht, die bis heute immer wieder in Kinos gezeigt wird. Mit viel Liebe zum Ruhrpott und zu seinen Figuren hat er eine kurzweilige Gangsterstory geschrieben, bei der vor allem die unterhaltsamen Charaktere, ihre Sprache und die Situationskomik im Vordergrund stehen.